Apple hat in den letzten Jahren eine Menge Geld mit dem Verkauf von Musik über iTunes gemacht. Doch mittlerweile nutzen immer mehr Leute Streaming-Dienste und kaufen die Musik nicht mehr. Daher hat Apple auch im letzten Jahr für drei Milliarden Dollar Beats übernommen. Und dazu gehörte auch ein eigene Streaming-Dienst für Musik. Im Sommer will man nun aber angeblich einen neuen Streaming-Dienst für Musik an den Start bringen.
Dieser neue Dienst soll dann tief in iOS und Mac OS X eingebaut werden und auch auf den Apple TV kommen. Gleichzeitig soll es aber auch eine Android-App geben, sodass auch Nutzer erreicht werden, die kein iPhone oder iPad besitzen und den Dienst nutzen möchten.
Basieren soll der Dienst dann auf Beats Music. Vermarkten wird man ihn aber wohl unter einem anderen Namen. Für welchen Namen man sich dabei dann aber entscheiden wird, ist noch offen. Entschieden hat man sich hingegen wohl schon bei dem Preismodell. So sollen Nutzer eine monatliche Gebühr von 7,99 Dollar zahlen und dafür den Zugang zu dem Dienst bekommen.
Präsentieren wollte man den Dienst angeblich schon im März. Wegen einiger Verzögerungen bei der Umsetzung hat man sich nun aber wohl für eine Verschiebung des Dienstes entschieden, sodass man ihn wohl zur WWDC 2015 im Juni vorstellen wird. Grund für diese Verzögerungen sollen Unstimmigkeiten innerhalb des Teams gewesen sein. So sollen sich die Beats-Mitarbeiter und die Apple-Mitarbeiter lange Zeit uneinig über den Dienst gewesen sein. Das soll sich nun aber geändert haben, sodass man nun an einem Strang zieht.
Bisher handelt es sich dabei aber noch um ein Gerücht. Apple selbst hat sich zu dem Thema noch nicht geäußert. Das Gerücht stammt jedoch aus zuverlässigen Quellen und ist auch nicht ganz neu. Zudem hat man mit Beats Music schon einen Streaming-Dienst. Da liegt es nahe, diesen auszubauen oder einen weiteren Dienst auf der Basis von Beats Music zu starten, da gerade Dienste wie Spotify in der letzten Zeit einige Kunden von iTunes von dem Kauf von Musik abgebracht haben. Daher dürfte auch Apple ein Interesse an einem solchen Dienst als Alternative zu Spotify, Rdio und Co haben. Wie dieser Dienst aber letztendlich wirklich aussehen wird und was er zu bieten haben wird, bleibt erstmal noch abzuwarten.
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